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Anlageklasse

Anlageklasse Einfach erklärt

19. Januar 2024

Anlageklassen sind Gruppen von Vermögenswerten, die ähnliche Eigenschaften aufweisen und oft auf vergleichbare Weise auf Marktentwicklungen reagieren. Investoren setzen auf Anlageklassen, um ihre Portfolios zu diversifizieren und Risiken zu minimieren.

  • Aktien: Dies umfasst Anteile am Eigenkapital von Unternehmen. Investoren erwerben Aktien, um an den Unternehmensgewinnen teilzuhaben und potenzielle Kursgewinne zu realisieren.
  • Anleihen: Hierbei handelt es sich um Schuldtitel, bei denen Investoren Geld an Regierungen oder Unternehmen leihen. Im Gegenzug erhalten sie regelmäßige Zinszahlungen und das Kapital am Ende der Laufzeit zurück.
  • Immobilien: Diese Anlageklasse umfasst Investitionen in physische Immobilien wie Wohn- oder Gewerbeimmobilien. Die Rendite kann aus Mieteinnahmen und potenziellen Wertsteigerungen der Immobilien resultieren.
  • Rohstoffe: Hierzu zählen handelbare Güter wie Gold, Silber, Öl oder landwirtschaftliche Produkte. Investoren können von Preisschwankungen profitieren und ihre Portfolios gegen Inflation absichern.
  • Bargeld und Äquivalente: Diese Anlageklasse umfasst Liquidität oder kurzfristige Anlagen, die leicht in Bargeld umgewandelt werden können. Hierzu gehören beispielsweise Geldmarktfonds und kurzfristige Einlagen.

Die Auswahl verschiedener Anlageklassen dient dazu, die Auswirkungen von Verlusten in einer bestimmten Anlage zu mildern und die Gesamtrisiken im Portfolio zu streuen. Eine wohlüberlegte Allokation von Vermögenswerten über verschiedene Anlageklassen hinweg ist eine grundlegende Strategie in der Anlageplanung, um langfristige Renditen zu optimieren und gleichzeitig das Risiko zu managen.

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