Arbeitszeitgesetz (ArbZG)

Arbeitszeitgesetz (ArbZG) | Einfach erklärt

Erstellt von Marco
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Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) in Deutschland regelt die Arbeitszeiten der Arbeitnehmer. Es legt fest, dass die tägliche Arbeitszeit grundsätzlich auf 8 Stunden begrenzt ist und im Durchschnitt von 24 Wochen 8 Stunden pro Werktag nicht überschreiten darf. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit darf 48 Stunden nicht überschreiten. Pausen während der Arbeitszeit und Ruhezeiten zwischen den Arbeitstagen sowie nach Abschluss der täglichen Arbeitszeit sind vorgeschrieben.

Das Gesetz hat das Ziel, die Arbeitsbedingungen zu schützen und die Gesundheit der Arbeitnehmer sicherzustellen. Es gibt auch spezielle Bestimmungen zum Jugendarbeitsschutz, die strengere Regeln für Jugendliche vorsehen. Das ArbZG zielt darauf ab, eine ausgewogene Balance zwischen den Anforderungen der Arbeitgeber und den Bedürfnissen der Arbeitnehmer nach angemessener Erholung zu schaffen. Verstöße gegen das Gesetz können rechtliche Konsequenzen für Arbeitgeber haben.

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