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Kurzfristige Verbindlichkeiten

Kurzfristige Verbindlichkeiten Einfach erklärt

09. Februar 2024

Kurzfristige Verbindlichkeiten sind finanzielle Verpflichtungen, die ein Unternehmen innerhalb eines kurzen Zeitraums begleichen muss, normalerweise innerhalb eines Jahres. Diese Verbindlichkeiten entstehen aus Geschäftstransaktionen und repräsentieren das Geld, das das Unternehmen anderen Parteien schuldet.

Hier sind einige Beispiele für kurzfristige Verbindlichkeiten:

  • Lieferantenverbindlichkeiten: Geld, das an Lieferanten für Waren oder Dienstleistungen geschuldet wird, die bereits geliefert wurden.
  • Kurzfristige Darlehen: Schulden, die innerhalb eines Jahres zurückgezahlt werden müssen. Dies kann beispielsweise ein kurzfristiges Bankdarlehen sein.
  • Ausstehende Rechnungen: Noch nicht bezahlte Rechnungen für erhaltene Leistungen oder Waren.
  • Kreditkartenverbindlichkeiten: Falls das Unternehmen Kreditkarten verwendet, um Geschäftsausgaben zu tätigen, stellt der ausstehende Betrag eine kurzfristige Verbindlichkeit dar.

Diese Verbindlichkeiten sind Teil des kurzfristigen Fremdkapitals und spielen eine wichtige Rolle in der Liquiditätsplanung eines Unternehmens. Das Management kurzfristiger Verbindlichkeiten ist entscheidend, um sicherzustellen, dass das Unternehmen in der Lage ist, seine Verpflichtungen fristgerecht zu erfüllen und eine gesunde Liquidität aufrechtzuerhalten.

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